Für Berufskraftfahrer, Transportunternehmen und Menschen mit Traumata durch Verkehrsunfälle
Verkehrs-
Psychotherapie.
Immer wenn ich die Augen zumache sehe ich diese Bilder im Kopf
Vehrkehsunfälle gehören zu den traumatischsten Erfahrungen, die es gibt. Das Erlebte muss einen aber nicht für immer foltern, wenn man es gemeinsam angeht und verarbeitet.
Wie konnte es soweit kommen - was wenn ich mich nie mehr hinter ein Lenkrad setzen kann?
Das ist genau die richtige Frage, auf die wir zusammen einen Antwort finden werden.
Was denken die Anderen jetzt über mich? Werde ich jemals wieder akzeptiert?
Das ist tatsächlich gar nicht das Ausscchlaggebende, was zählt sind die eigene Gedanken und der eigene Umgang mit ihnen.
Was ist Verkehrspsychotherapie?
Bringt Verkehrspsychotherapie überhaupt was?
Die Verkehrspsychotherapie ist eine spezialisierte Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, das Verhalten von Menschen im Straßenverkehr zu verbessern. Sie wird häufig bei Personen eingesetzt, die aufgrund von Verkehrsdelikten oder psychischen Belastungen ihren Führerschein verloren haben oder gefährdet sind, ihn zu verlieren. Ziel ist es, riskante Verhaltensmuster zu erkennen und langfristig zu ändern, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Sinn und Zweck
Zwischen Einsicht und Veränderung:
Das Verhalten im Straßenverkehr spiegelt oft wider, was tief in uns schlummert. Aggression, Ungeduld, Selbstüberschätzung – sie alle kommen ans Tageslicht, wenn Menschen hinter dem Steuer sitzen. Verkehrspsychotherapie setzt genau hier an: Sie nimmt sich der inneren Konflikte an, die im Verkehr gefährlich werden können. Doch warum brauchen wir überhaupt Psychotherapie für etwas, das so alltäglich erscheint wie Autofahren? Der Sinn dieser Therapie liegt nicht nur in der Wiedereingliederung auffälliger Fahrer, sondern in der grundlegenden Auseinandersetzung mit unserem Verhalten.
In einer Zeit, in der Mobilität zur Selbstverständlichkeit geworden ist, sehen viele Menschen den Straßenverkehr als reinen Zweck, nicht als Spiegel ihrer Psyche. Doch wenn der Führerschein entzogen wird, bricht für viele eine Welt zusammen. Hier offenbart sich das eigentliche Problem: Es geht nicht nur um Regelverstöße oder Unfälle, sondern um tief verwurzelte Einstellungen und Emotionen, die oft schon lange vor dem ersten Verkehrsdelikt entstanden sind. Die Verkehrspsychotherapie zielt darauf ab, diese tieferliegenden Ursachen ans Licht zu bringen.
Die Sinnhaftigkeit dieser Therapie liegt in ihrer langfristigen Perspektive. Es geht nicht darum, Schuldzuweisungen zu vermeiden oder das Fehlverhalten schönzureden. Vielmehr sollen Fahrer lernen, ihre inneren Muster zu erkennen, zu reflektieren und bewusst zu ändern. In einer Welt, in der die Geschwindigkeit zunimmt und die Toleranz sinkt, bietet die Verkehrspsychotherapie einen Raum der Selbstreflexion – und letztlich die Chance, nicht nur im Verkehr, sondern auch im Leben einen neuen Kurs einzuschlagen.
Melden Sie sich, gemeinsam schlagen wir die richtige Richtung ein.
Wie läuft das ab?
Die 3 Säulen der Verkehrspsychotherapie
1. Verhaltenserkennung und -analyse
In der Verkehrspsychotherapie werden riskante Verhaltensmuster im Straßenverkehr analysiert. Ziel ist es, die zugrunde liegenden Ursachen für Verkehrsverstöße wie Aggression, Ablenkung oder Suchtverhalten zu identifizieren. Dies schafft ein Bewusstsein für problematisches Verhalten.
2. Verhaltenstraining und Prävention
Therapieansätze helfen, neue Verhaltensstrategien zu entwickeln, um riskantes Fahrverhalten zu vermeiden. Techniken wie Selbstkontrolle, Stressbewältigung und Impulskontrolle werden trainiert, um langfristig sicherere Entscheidungen im Verkehr zu treffen.
3. Reflektion und Integration
Durch Reflektion der eigenen Verhaltensmuster wird eine dauerhafte Veränderung angestrebt. Die erlernten Strategien werden in den Alltag integriert, um verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu fördern und die Rückfallquote zu minimieren.
Die 5 Phasen der Therapie im Überblick
Was Sie von
einer Verkehrspsychotherapie
erwarten können
Phase 1: Bewusstmachung und Problemidentifikation
In dieser Phase wird das eigene Verkehrsverhalten analysiert und die Gründe für vergangene Verkehrsdelikte herausgearbeitet. Ziel ist es, ein Bewusstsein für riskante Verhaltensmuster zu schaffen und die Bereitschaft zur Veränderung zu fördern.
Phase 2: Ursachenanalyse und Verhaltenshintergründe
Hier erfolgt eine tiefere Auseinandersetzung mit den psychologischen und emotionalen Auslösern des problematischen Verhaltens. Der Fokus liegt auf der Identifikation von Stressfaktoren, Frustrationen oder Süchten, die das Verkehrsverhalten beeinflussen.
Phase 3: Entwicklung neuer Verhaltensstrategien
In dieser Phase werden individuelle Strategien entwickelt, um alternative Verhaltensweisen zu erlernen. Techniken zur Selbstkontrolle, Stressbewältigung und Impulsregulation werden gezielt trainiert, um zukünftige riskante Verhaltensweisen zu vermeiden.
Phase 4: Übung und Festigung im Alltag
Die neuen Verhaltensstrategien werden im Alltag angewendet und durch praktische Übungen gefestigt. Dabei geht es darum, die erlernten Techniken in realen Verkehrssituationen zu integrieren und dauerhaft anzuwenden.
Phase 5: Langfristige Verhaltensänderung und Rückfallprävention
Zum Abschluss wird der Fokus auf die langfristige Stabilisierung des neuen Verhaltens gelegt. Regelmäßige Selbstreflexion und die Integration der erlernten Strategien in den Alltag sollen sicherstellen, dass Rückfälle vermieden werden und nachhaltige Veränderungen eintreten.
Die 5 Phasen im Detail
Die einzelnen Phasen im Überblick
1
Phase 1: Bewusstmachung und Problemidentifikation
  • Verständnis für die Bedeutung des Führerscheins entwickeln
  • Analyse früherer Verkehrsvorfälle und deren Folgen
  • Identifikation von Triggern, die zu riskantem Verhalten führen
  • Förderung des Bewusstseins für die Verantwortung im Straßenverkehr
2
Phase 2: Ursachenanalyse und Verhaltenshintergründe
  • Erforschung emotionaler und psychologischer Auslöser für Verkehrsdelikte
  • Bearbeitung von Ängsten und Stressoren, die das Fahrverhalten beeinflussen
  • Diskussion der individuellen Geschichte und bisherigen Fahrumgebung
  • Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubenssätzen und deren Einfluss auf das Fahrverhalten
3
Phase 3: Entwicklung neuer Verhaltensstrategien
  • Training von Techniken zur Impulskontrolle und Entscheidungsfindung
  • Einführung in Stressbewältigungsstrategien speziell für den Fahrkontext
  • Simulation von Verkehrssituationen zur Erprobung neuer Verhaltensweisen
  • Festlegung von Zielen und Selbstüberwachungsstrategien zur Fortschrittskontrolle
4
Phase 4: Übung und Festigung im Alltag
  • Anwendung der neuen Strategien in kontrollierten Fahrübungen
  • Regelmäßige Reflexion und Anpassung der angewandten Techniken
  • Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks zur Erhaltung des neuen Verhaltens
  • Integration der gelernten Fähigkeiten in den täglichen Verkehrsablauf
5
Phase 5: Langfristige Verhaltensänderung und Rückfallprävention
  • Weiterführende Selbstreflexion zur Bewusstseinserhaltung
  • Entwicklung von Langzeitplänen zur Vermeidung von Rückfällen
  • Nutzung von Gruppentherapiesitzungen oder Workshops für fortgesetzte Unterstützung
  • Evaluierung der Fortschritte und gegebenenfalls Anpassung der Therapieansätze
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