Für alle, die eine MPU machen müssen, weil sie den Führerschein verloren haben
Vorbereitung auf die
Fahreignungsprüfung.
Angst vor dem Versagen und der Zukunft
Was, wenn ich die MPU nicht bestehe? Dann stehe ich ohne Führerschein da, und was bedeutet das für meine Arbeit? Soweit lassen wir es nicht kommen. Mehrere tausend vor dir standen am selben Punkt wie du jetzt und haben mit unserer Hilfe bestanden.
Gefühl der Ungerechtigkeit und Scham
Wieso werde ich so hart bestraft? Ich habe doch meine Strafe schon hinter mir, wieso muss ich jetzt auch noch durch diese MPU? Diese Frage und die wie es soweit kommen konnte und wie du trotzdem deinen Führerschein wiederbekommst werden wir dir beantworten.
Komplexität und mangelnde Transparenz des MPU-Prozesses
Ich verstehe überhaupt nicht, was die von mir erwarten. Wie bereitet man sich auf so etwas vor? Und genau deswegen gibt es uns. Wir gehen da gemeinsam mit dir durch.
Was ist die MPU und wie läuft sie ab?
Und wieso braucht man da eine Vorbereitung?
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) prüft die Fahreignung nach Verstößen wie Alkohol- oder Drogenkonsum im Straßenverkehr. Sie besteht aus einem medizinischen Check, einer psychologischen Begutachtung und einem Reaktionstest. Eine Vorbereitung ist ratsam, um Verhaltensänderungen glaubhaft darzustellen, Ängste abzubauen und die Erfolgschancen zu erhöhen, da die Untersuchung anspruchsvoll ist und oft als sehr streng empfunden wird.
Auf was genau muss man sich da vorbereiten?
Die MPU:
Ein Wendepunkt
Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU), oft im Volksmund als „Idiotentest“ bekannt, stellt für viele Betroffene einen entscheidenden Moment im Leben dar. Sie wird angeordnet, wenn Zweifel an der Fahreignung einer Person bestehen, etwa nach schwerwiegenden Verkehrsverstößen oder Alkohol- und Drogenmissbrauch. Die MPU bewertet nicht nur die medizinische Tauglichkeit zum Führen eines Fahrzeugs, sondern auch die psychologische Einstellung des Probanden zum Verkehr und seiner eigenen Verkehrssicherheit.
Der Ablauf der MPU ist strukturiert: Sie beginnt mit einer medizinischen Untersuchung, gefolgt von einer psychologischen Begutachtung, in der die Persönlichkeit, das Verhalten und die Einstellungen des Probanden tiefgehend analysiert werden. Hinzu kommt oft ein Reaktionstest, der die grundlegenden physischen Fähigkeiten zum Fahren prüft. Diese Kombination aus Tests soll sicherstellen, dass nur diejenigen eine Fahrerlaubnis zurückerhalten, die kein Risiko für die öffentliche Sicherheit darstellen.
Die Vorbereitung auf die MPU ist daher unabdingbar, denn sie entscheidet nicht nur über die Wiedererlangung des Führerscheins, sondern kann auch einen tiefgreifenden Lerneffekt über eigenes Verhalten und dessen Konsequenzen haben. Durch gezielte Vorbereitungskurse, in denen rechtliche Grundlagen, psychologische Einsichten und oft auch Suchtberatung angeboten werden, können die Erfolgschancen signifikant verbessert werden. Diese Vorbereitung dient nicht nur dem Bestehen der Prüfung, sondern auch der persönlichen Entwicklung und der sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.
Nur Idioten bereiten sich nicht auf den Idiotentest vor.
Wie läuft die MPU ab?
Die 3 Bestandteile der MPU
Medizinischer Teil (M)
Im medizinischen Teil der MPU wird der körperliche Zustand des Betroffenen untersucht, insbesondere in Bezug auf Drogen- oder Alkoholkonsum. Es werden Blut- oder Urinproben entnommen, um sicherzustellen, dass der Fahrer keine gesundheitlichen Einschränkungen oder Abhängigkeiten hat, die das Fahren gefährlich machen könnten.
Psychologischer Teil (P)
Der psychologische Teil prüft die geistige Eignung des Fahrers. Ein Psychologe führt ein Gespräch, um zu klären, ob der Betroffene sein Fehlverhalten erkannt hat und zukünftig vermeiden kann. Hier sind Einsicht und Verhaltensänderungen entscheidend für ein positives Ergebnis.
Leistungstest (U)
Der Leistungstest bewertet die Reaktionsfähigkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit des Fahrers. Mithilfe von Tests, wie beispielsweise am Computer, werden Reaktionsschnelligkeit und die Fähigkeit, unter Stresssituationen im Straßenverkehr sicher zu handeln, geprüft.
Die 5 Phasen des Psychologische Explorationsgesprächs
Was dich beim psychologischen Explorationsgespräch erwartet
Phase 1: Grundkenntnisse & Basiswissen
Erlangung der Grundkenntnisse im Zusammenhang mit dem Basiswissen über die Maßnahme, sowie Abläufe und Zielsetzung.
Phase 2: Selbstreflexion
Der Betroffene schildert aus seiner Sicht den Vorfall, der zur MPU führte. Ziel ist es, das Fehlverhalten zu reflektieren und ehrlich zu besprechen.
Phase 3: Ursachenanalyse
Es wird besprochen, welche persönlichen und äußeren Faktoren das Fehlverhalten beeinflusst haben, wie z. B. Stress oder Suchtverhalten.
Phase 4: Verhaltensänderung & Motivation
Der Betroffene erklärt, welche konkreten Schritte er seitdem unternommen hat, um sein Verhalten zu ändern, negative Glaubenssätze zu transformieren und zukünftige Verstöße zu vermeiden.
Phase 5: Exploration & Prävention
Die erfolgreiche Umsetzung eigener Pläne erfordert nicht nur die bewusste Kontrolle von Emotionen, sondern auch eine stabile Verhaltensweise und ein gefestigtes Mindset, das durch gezielte Prävention gefördert werden kann.
Die 5 Phasen im Detail
Die Fallstricke und Tücken der einzelnen Phasen
und wie man sich auf sie gezielt vorbereitet
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Phase 1: Grundkenntnisse & Basiswissen
Tücken und Fallstricke:
  • Unsicherheit und Nervosität können dein Auftreten negativ beeinflussen.
  • Schwierigkeiten, dich auf das Gespräch zu konzentrieren.
  • Überwältigung durch den formalen Rahmen der Situation.
  • Fehlinterpretation der Gesprächsziele durch mangelnde Informationen.
MPU–Kompendium:
  • Übt mit dir Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung.
  • Führt mit dir Rollenspiele durch, um den Einstieg zu simulieren und deine Selbstsicherheit zu stärken.
  • Erklärt dir den Ablauf und die Ziele des Gesprächs, um Klarheit zu schaffen.
  • Hilft dir, eine positive Selbstpräsentation zu entwickeln.
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Phase 2: Selbstreflexion
Tücken und Fallstricke:
  • Tendenz, das eigene Fehlverhalten zu beschönigen oder zu leugnen.
  • Mangelnde Detailgenauigkeit oder Widersprüchlichkeiten in der Darstellung.
  • Emotionale Blockaden, die eine offene Diskussion erschweren.
  • Unfähigkeit, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
MPU–Kompendium:
  • Arbeitet mit dir ehrlich und genau die Ereignisse auf.
  • Unterstützt dich im Umgang mit Schuldgefühlen und fördert deine Verantwortungsübernahme.
  • Bereitet dich emotional auf die Auseinandersetzung mit dem Vorfall vor.
  • Übt mit dir Techniken für klare und kohärente Kommunikation.
  • Rückfallprophylaxe
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Phase 3: Ursachenanalyse
Tücken und Fallstricke:
  • Unklarheit oder Unwissenheit über die tatsächlichen Auslöser des Verhaltens.
  • Rationalisierungen oder Ausreden statt echter Ursachenanalyse.
  • Übersehen von psychologischen oder sozialen Faktoren, die zum Verhalten beigetragen haben.
  • Angst vor der Konfrontation mit unangenehmen Wahrheiten über sich selbst.
MPU–Kompendium:
  • Hilft dir, tief liegende Gründe deines Verhaltens zu erkennen und zu artikulieren.
  • Unterstützt dich bei der Entwicklung von Selbstbewusstsein und Offenheit bezüglich persönlicher Schwächen.
  • Schulung in der Identifikation und Artikulation komplexer psychologischer Muster.
  • Verstärkt die Bedeutung von Transparenz und Ehrlichkeit im therapeutischen Ansatz.
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Phase 4: Verhaltensänderung & Motivation
Tücken und Fallstricke:
  • Fehlende konkrete Beispiele für bereits begonnene oder geplante Änderungen.
  • Unsicherheit, wie effektive Änderungen umgesetzt und präsentiert werden können.
  • Mangelnde Langzeitperspektive für die Aufrechterhaltung der Änderungen.
  • Unzureichende Darstellung der Motivation für die Verhaltensänderung.
MPU–Kompendium:
  • Entwickelt mit dir realistische und messbare Ziele für Verhaltensänderungen.
  • Trainiert dich in der Formulierung und Umsetzung von Strategien zur langfristigen Verhaltensänderung.
  • Vermittelt dir Techniken zur Selbstüberwachung und -regulierung.
  • Stärkt deine innere Motivation und dein Commitment zu dauerhaften Veränderungen mit therapeutischem Ansatz.
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Phase 5: Exploration & Prävention
Tücken und Fallstricke:
  • Unklare oder unrealistische Zukunftsvorstellungen präsentieren.
  • Schwierigkeiten, Glaubwürdigkeit in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Änderungen zu vermitteln.
  • Mangel an konkreten Plänen für den Umgang mit zukünftigen Herausforderungen.
  • Überoptimismus ohne fundierte Grundlage.
MPU–Kompendium:
  • Entwickelt mit dir klare, realistische und strukturierte Zukunftspläne.
  • Übt mit dir, deine Zukunftspläne und Veränderungsbereitschaft glaubhaft zu kommunizieren.
  • Lehrt dich Strategien für den proaktiven Umgang mit potenziellen zukünftigen Risikosituationen.
  • Stärkt deinen realistischen Optimismus und deine Selbstwirksamkeitserwartungen mit unterstützender Begleitung.
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3. Beratungsgespräch
Wenn alle Kriterien erfüllt sind, arbeiten wir zusammen und helfen dir deinen Führerschein wieder zu bekommen.
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