Für die öffentliche Hand, v. a. Strafvollzugsbehörden, Bewährungshelfer und JVA's
Resozialisierung
von Inhaftierten.
Ressourcenmangel und Finanzierung
Durch Kooperationen mit NGOs und effiziente digitale Lösungen maximieren wir Wirkung bei minimalen Kosten.
Gesellschaftliche Akzeptanz und Stigmatisierung
Erfolgsstories und Anreize für Arbeitgeber schaffen Vertrauen und gesellschaftliche Akzeptanz.
Rückfallquote und Langzeiterfolg
Individuelle Betreuung und langfristige Nachsorge minimieren Rückfälle und maximieren den Erfolg.
Wie funktioniert es?
Resozialisierung von Inhaftierten, bloß wie?
Resozialisierung von Straftätern zielt darauf ab, ehemaligen Inhaftierten die Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu ermöglichen. Durch Bildungsmaßnahmen, psychologische Betreuung und berufliche Qualifizierung werden soziale Fähigkeiten gestärkt und die Chance auf ein straffreies Leben gefördert. Dabei arbeiten Justiz, Sozialdienste und externe Partner eng zusammen, um die Rückfallquote zu senken und die Integration zu erleichtern. Ziel ist es, Straftäter zu unterstützen, Verantwortung zu übernehmen und sich dauerhaft in die Gesellschaft einzugliedern.
Wir müssen vieles neu denken
Resozialisierung: Der Weg zurück in die Gesellschaft
Historisch wurden Straftäter nach Verbüßung ihrer Strafe oft als gebrandmarkt betrachtet und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Strafe allein galt als ausreichend, doch die Integration nach der Haft wurde vernachlässigt. Diese Denkweise existiert noch heute in Teilen unserer Gesellschaft, obwohl klar ist, dass Ausgrenzung neue Probleme schafft. Wer keinen Platz in der Gemeinschaft findet, gerät oft wieder auf kriminelle Pfade.
Die Resozialisierung von Inhaftierten erfordert neue Ansätze: Sie muss als aktiver Prozess verstanden werden, der Unterstützung, Bildung und soziale Integration umfasst. Damit Straftäter nicht zu Wiederholungstätern werden, muss ihnen die Chance gegeben werden, sich neu zu orientieren und in die Gesellschaft zurückzufinden. Hier können spezialisierte NGOs und Anbieter einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie Brücken zwischen Ex-Inhaftierten und der Gesellschaft bauen.
Der Staat allein kann diese Aufgabe nicht bewältigen. NGOs und private Organisationen bieten maßgeschneiderte Programme an, die nicht nur praktische Hilfe leisten, sondern auch emotionalen Halt bieten. Indem sie eng mit staatlichen Institutionen zusammenarbeiten, ermöglichen sie eine nachhaltige Resozialisierung und verhindern, dass entlassene Straftäter zu einem vernachlässigten Problem werden, das die Gesellschaft irgendwann nicht mehr ignorieren kann.
Was alleine unmöglich erscheint wird in der Zusammenarbeit bewältigbar.
Wie läuft das ab?
Die 3 Säulen der erfolgreichen Resozialisierung
1. Die Strafe – Der Abschluss der Vergangenheit
Nach der Verbüßung ihrer Strafe stehen Straftäter oft vor einem leeren Raum. Die Gesellschaft hat ihre Schuld beglichen, doch die Rückkehr in den Alltag bleibt schwierig. Hier beginnt der Übergang, in dem es darum geht, Verurteilten die Möglichkeit zu geben, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu zu beginnen.
2. Der Neuanfang – Soziale und berufliche Reintegration
Resozialisierung bedeutet, ehemalige Straftäter wieder in den Alltag zu integrieren. Dazu gehören Bildungsmaßnahmen, berufliche Qualifizierung und die Vermittlung von Werten, die eine Rückkehr in die Gemeinschaft ermöglichen. Ohne Perspektiven ist das Risiko eines Rückfalls hoch.
3. Die Unterstützung – Zusammenarbeit von Staat und private Organisationen
Die Resozialisierung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und NGOs, die spezialisierte Programme für Ex-Inhaftierte bieten. Diese Organisationen helfen, soziale Bindungen aufzubauen und den Weg zu einem Leben ohne Kriminalität zu ebnen – eine Investition in die Zukunft der gesamten Gesellschaft.
Die 3 Phasen der Resozialisierung im Überblick
Wie moderne Resozialisierung gelingen kann
Phase 1: Vorbereitung und Assessments
Die moderne Resozialisierung beginnt mit einer umfassenden Analyse der individuellen Bedürfnisse und Risikofaktoren des Inhaftierten. Diese Phase umfasst psychologische, soziale und berufliche Assessments, um maßgeschneiderte Rehabilitationspläne zu erstellen, die auf spezifische Herausforderungen abzielen.
Phase 2: Rehabilitation und Qualifizierung
In dieser Phase stehen berufliche Ausbildung, psychologische Betreuung und soziale Integration im Fokus. Evidence-based Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und berufliche Qualifizierungsprogramme helfen, die Ursachen kriminellen Verhaltens anzugehen und den Inhaftierten auf ein Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.
Phase 3: Wiedereingliederung und Unterstützung
Nach der Entlassung benötigen Inhaftierte kontinuierliche Unterstützung durch Mentorenprogramme, Sozialarbeiter und spezialisierte NGOs. Diese bieten Wohnraum, Arbeitsplätze und soziale Netzwerke, um die Rückkehr in die Gemeinschaft zu erleichtern und Rückfälle zu verhindern
Die 3 Phasen im Detail
Die einzelnen Phasen im Überblick
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Phase 1: Vorbereitung und Assessments
  • Individuelle Risikobewertung: Durchführen von umfassenden psychologischen Evaluierungen, um Risikofaktoren und persönliche Hintergründe der Inhaftierten zu verstehen.
  • Bedürfnisanalyse: Identifizierung spezifischer Bedürfnisse in Bezug auf Bildung, psychische Gesundheit und soziale Fähigkeiten, um gezielte Interventionen zu planen.
  • Entwicklungsplan: Erstellung eines individuellen Rehabilitationsplans, der auf den Assessment-Ergebnissen basiert, inklusive festgelegter Ziele und Methoden.
  • Einbindung des Unterstützungsnetzwerks: Frühe Integration von externen Unterstützungsgruppen wie Familienmitgliedern, Mentoren und sozialen Diensten, um eine durchgehende Betreuung zu gewährleisten.
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Phase 2: Rehabilitation und Qualifizierung
  • Psychologische Betreuung: Regelmäßige Sitzungen mit einem Therapeuten, um bestehende psychische Probleme zu behandeln und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Berufliche Bildung: Bereitstellung von Ausbildungsprogrammen und Workshops, die auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet sind und praktische Fähigkeiten vermitteln.
  • Soziale Kompetenztrainings: Kurse zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, Konfliktlösung und Teamarbeit, um die soziale Integration zu erleichtern.
  • Gesundheitsförderung: Programme zur Förderung der physischen Gesundheit, einschließlich Sport und Ernährungsberatung, die zur allgemeinen Wohlbefindlichkeit beitragen.
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Phase 3: Wiedereingliederung und Unterstützung
  • Übergangsmanagement: Planung und Durchführung eines schrittweisen Übergangs aus dem Gefängnis in die Freiheit, einschließlich der Vorbereitung auf den Auszug und die Nachsorge.
  • Mentoring und Coaching: Unterstützung durch erfahrene Mentoren, die den Reintegrierten bei der Anpassung an das Alltagsleben helfen und als Ansprechpartner dienen.
  • Integration in die Gemeinschaft: Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Gemeindezentren, um den Reintegrierten Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe und Freizeitgestaltung zu bieten.
  • Berufliche Eingliederung: Unterstützung bei der Jobsuche, Bereitstellung von Kontakten zu potenziellen Arbeitgebern und fortlaufende Karriereberatung.
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