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Sucht
Therapie.
Endlich diesen Gewaltigen Druck loswerden
Keine Schwäche zeigen zu dürfen, weil man sonst alles verliert.
Dieses quälende Gefühl verstehen und abstellen
Das einem alles entgleitet im Leben, obwohl man die Kontrolle hat.
Keiner versteht wirklich, was ich durchmache, ich muss das alleine bewältigen.
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Was ist Suchttherapie?
Bringt Suchttherapie überhaupt was?
Suchttherapie ist eine Behandlung, die Menschen hilft, von einer Abhängigkeit wie Alkohol, Drogen oder Verhaltenssüchten loszukommen. Sie bietet psychologische Unterstützung, Bewältigungsstrategien und medizinische Begleitung, um den Suchtkreislauf zu durchbrechen. Ziel ist es, das Leben wieder eigenständig und gesund zu führen.
Neue Wege gehen
Sucht:
Zwischen Flucht und Abhängigkeit
Süchte sind seit jeher Begleiter der Menschheit. Ob Alkohol, Drogen, Glücksspiel oder moderne Phänomene wie die digitale Abhängigkeit – der Mensch sucht immer nach einem Ausweg aus der eigenen Realität. Doch die Sucht ist mehr als nur der Drang nach einem bestimmten Stoff oder Verhalten. Sie ist Ausdruck einer inneren Leere, eines unerfüllten Bedürfnisses. Menschen flüchten in die Sucht, weil sie etwas betäuben wollen: Schmerz, Unsicherheit, Langeweile oder das Gefühl, im eigenen Leben keinen Halt zu finden. Was als vorübergehende Erleichterung beginnt, wird schnell zur Falle, aus der nur schwer ein Entkommen möglich ist.
Die Ursachen von Sucht sind vielschichtig. Biologische, psychologische und soziale Faktoren greifen ineinander. Genetische Veranlagungen, traumatische Erlebnisse oder gesellschaftlicher Druck können Menschen anfälliger für Süchte machen. Oft liegt der Ursprung in einer tiefergehenden Suche nach Sinn oder Zugehörigkeit. Doch statt sich den inneren Konflikten zu stellen, bietet die Sucht eine einfache, wenn auch zerstörerische, Lösung. Der kurzfristige Rausch überlagert die tieferliegenden Probleme – doch das eigentliche Problem bleibt bestehen und wird mit der Zeit nur größer.
Die Suchttherapie setzt genau dort an: Sie versucht, die Fassade der Abhängigkeit aufzubrechen und den Blick auf die dahinterliegenden Ursachen zu richten. Dabei geht es nicht nur um den Verzicht, sondern um eine tiefgreifende Veränderung der inneren Einstellung. Therapie bedeutet nicht nur Entzug, sondern auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche, den persönlichen Schwächen und den Mustern, die in die Abhängigkeit geführt haben. Der Weg aus der Sucht ist kein schneller, aber ein notwendiger – und am Ende geht es um weit mehr als nur die Befreiung von der Substanz. Es geht darum, sich selbst neu zu finden.
Wir helfen Ihnen dabei.
Wie läuft das ab?
Die 3 elementaren Bestandteile der Suchttherapie
1. Psychoedukation
In der Psychoedukation lernen Betroffene die Grundlagen der Suchtentstehung, die Effekte von Suchtmitteln auf Gehirn und Körper und die sozialen Auswirkungen ihrer Sucht. Dieses Wissen ist entscheidend, um die eigene Situation zu verstehen und stellt die Basis für alle weiteren therapeutischen Schritte dar.
2. Verhaltenstherapeutische Ansätze
Durch kognitive Verhaltenstherapie und ähnliche Methoden identifizieren und ändern Betroffene schädliche Verhaltensmuster und Denkweisen. Die Therapie fokussiert auf die Erkennung von Auslösern, die Entwicklung alternativer Handlungsweisen und die Etablierung effektiver Strategien zur Rückfallprävention.
3. Motivationsförderung und Selbstmanagement
Dieser Teil der Therapie zielt darauf ab, die Eigenmotivation zur Veränderung zu steigern. Techniken wie motivierende Gesprächsführung ermöglichen es den Betroffenen, persönliche Ziele zu setzen, Fortschritte zu überwachen und Selbstmanagement-Strategien zu erlernen, um Stress besser zu bewältigen und die emotionale Selbstregulation zu stärken.
Die 6 Phasen der Therapie im Überblick
Was Sie von
einer Suchttherapie
erwarten können
Phase 1: Eingangsbewertung und Diagnostik
In dieser Anfangsphase erfolgt eine umfassende Bewertung des Patienten, um das Ausmaß der Sucht und eventuelle psychische Begleiterkrankungen zu erkennen. Diese Informationen sind entscheidend, um einen individuellen Therapieplan zu erstellen.
Phase 2: Psychoedukation
Betroffene erhalten wichtige Informationen über die Natur der Sucht, deren Auswirkungen auf Körper und Geist und die Mechanismen, die das Suchtverhalten aufrechterhalten. Dieses Wissen ist grundlegend, um den Therapieprozess zu verstehen und aktiv mitzuwirken.
Phase 3: Verhaltenstherapeutische Techniken
Durch den Einsatz von kognitiver Verhaltenstherapie und anderen verhaltenstherapeutischen Ansätzen arbeiten Betroffene daran, dysfunktionale Gedanken und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Ziel ist es, neue, gesunde Strategien zur Bewältigung von Stress und Auslösern zu entwickeln.
Phase 4: Entwicklung von Coping-Strategien
Patienten lernen, mit dem Verlangen nach Substanzen umzugehen, indem sie alternative Bewältigungsstrategien entwickeln, die nicht auf Suchtmitteln basieren. Diese Phase ist zentral für die langfristige Erhaltung der Abstinenz und die Verbesserung der Lebensqualität.
Phase 5: Rückfallprävention
In dieser Phase werden Strategien erarbeitet, um zukünftige Rückfälle zu verhindern und den Umgang mit möglichen Rückfällen zu planen. Die Patienten werden auf Situationen vorbereitet, die zuvor zur Sucht geführt haben, und entwickeln Pläne, wie sie diese Situationen bewältigen können.
Phase 6: Nachsorge und Unterstützung
Nach Abschluss der intensiven Therapiephasen erhalten Patienten weiterhin Unterstützung, oft durch regelmäßige Nachsorgetermine, Selbsthilfegruppen oder therapeutische Gemeinschaften. Diese kontinuierliche Betreuung hilft dabei, das Gelernte zu festigen und die neu gewonnenen Fähigkeiten im Alltag anzuwenden.
Die 6 Phasen im Detail
Die einzelnen Phasen im Überblick
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1. Eingangsbewertung und Diagnostik
  • Durchführung einer detaillierten Anamnese.
  • Bestimmung des Schweregrades der Sucht.
  • Identifikation begleitender psychischer Störungen.
  • Erstellung eines individuellen Behandlungsplans.
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2. Psychoedukation
  • Vermittlung von Wissen über die Auswirkungen von Sucht.
  • Aufklärung über das Zusammenspiel von Körper und Psyche bei Abhängigkeit.
  • Förderung des Verständnisses für die Notwendigkeit der Therapie.
  • Besprechung der Behandlungsziele und des Therapieablaufs.
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3. Verhaltenstherapeutische Techniken
  • Einsatz von kognitiver Verhaltenstherapie zur Mustererkennung.
  • Entwicklung alternativer Coping-Strategien für kritische Situationen.
  • Training zur Steigerung der Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle.
  • Verstärkung positiver Verhaltensweisen durch Belohnungssysteme.
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4. Entwicklung von Coping-Strategien
  • Erlernen von Techniken zur Bewältigung von Suchtdruck.
  • Einübung von Entspannungsverfahren wie Achtsamkeit und Meditation.
  • Aufbau von sozialen Fertigkeiten zur Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen.
  • Stärkung des Selbstbewusstseins und der Eigenverantwortung.
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5. Rückfallprävention
  • Analyse vergangener Rückfälle zur Mustererkennung.
  • Planung von Strategien für den Umgang mit Risikosituationen.
  • Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks aus Familie, Freunden und Selbsthilfegruppen.
  • Festlegung von Notfallplänen für Krisenmomente.
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6. Nachsorge und Unterstützung
  • Regelmäßige Nachsorgetermine zur Fortschrittsbewertung.
  • Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder therapeutischen Gemeinschaften.
  • Fortlaufende psychologische Unterstützung zur Festigung der Therapieergebnisse.
  • Motivation und Ermutigung zur Weiterführung eines suchtfreien Lebensstils.
So nehmen Sie unkompliziert Kontakt auf
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