Für in Hochstressberufen Tätige, staatliche Stellen, Verkehrssünder und Sportler
Anti-Aggressions-
Therapie.
Kontrollverlust über die eigenen Emotionen
Warum verliere ich immer wieder die Kontrolle? Warum kann ich meine Wut nicht beherrschen? Genau das finden wir gemeinsam heraus und bekommen es dauerhaft in den Griff.
Schuld und Scham nach aggressivem Verhalten
Ich habe es wieder getan. Was denken die anderen jetzt von mir? Wie konnte ich nur so reagieren? Wenn Sie sich diese Fragen stellen sollten Sie einen Termin vereinbaren.
Angst vor den langfristigen Konsequenzen
Wenn ich mich nicht ändere, wird alles nur schlimmer. Werde ich meine Familie, meinen Job oder meine Freunde verlieren? Davon sind Sie nur einen Wutausbruch entfernt. Soweit muss es aber nicht kommen, melden Sie sich.
Was ist eine Anti–Agressionstherapie?
Und wie hilft mir das?
Anti-Aggressionstherapie ist eine psychologische Behandlung, die Menschen hilft, aggressives Verhalten zu verstehen und zu kontrollieren. Sie beginnt mit der Analyse von Auslösern und dem Erlernen von Techniken zur Emotionsregulation. Durch therapeutische Gespräche, Übungen zur Stressbewältigung und Rollenspiele lernen die Teilnehmer, Konflikte konstruktiv zu lösen. Dies fördert langfristig Selbstkontrolle und verbessert zwischenmenschliche Beziehungen.
Der Verlust von Kontrolle
Agression: Die entfeselte Kraft des Kontrollverlustes
Aggression ist eine Urkraft des Menschen, tief verwurzelt in unserem Instinkt, uns zu verteidigen und Grenzen zu setzen. Doch wenn diese Kraft außer Kontrolle gerät, kann sie zerstörerisch werden. Der Verlust der Kontrolle über die eigene Aggression zeigt sich oft in unvorhersehbaren Ausbrüchen, die nicht nur das Umfeld schockieren, sondern auch die betroffene Person selbst. Die Ursachen liegen oft im Verborgenen: ungelöste Konflikte, unterdrückte Emotionen, erlebte Traumata. In Momenten des Kontrollverlusts geht es nicht mehr um den aktuellen Auslöser, sondern um tiefsitzende, unbewältigte Gefühle, die sich ihren Weg bahnen.
Wenn Menschen mit ihrer Aggression konfrontiert werden, reagieren sie oft mit Widerstand – nicht nur gegen die Situation, sondern auch gegen jede Form der Hilfe. Dieser Widerstand entspringt dem Gefühl, die eigene Verletzlichkeit preiszugeben, und dem Stolz, die Kontrolle behalten zu wollen, selbst wenn sie längst verloren ist. Aggression gegen Hilfe ist also keine Seltenheit. Viele erleben es als Angriff auf ihr Selbstbild oder ihre Autonomie und wehren sich aus Angst, die Kontrolle vollständig abzugeben.
Anti-Aggressionstherapien bieten hier einen wichtigen Weg zur Heilung. Sie schaffen einen Raum, in dem Menschen lernen, ihre Aggression zu verstehen, anstatt vor ihr zu flüchten. Diese Therapie hilft, die Ursachen zu erkennen und die zugrunde liegenden Emotionen zu bearbeiten, bevor sie in Gewalt ausbrechen. Indem die eigene Wut nicht als Feind, sondern als Signal verstanden wird, lernen Betroffene, mit ihr umzugehen und sie konstruktiv zu kanalisieren. Anti-Aggressionstherapie ist damit der Schlüssel, um wieder die Kontrolle über sich selbst zu gewinnen – und damit auch über das eigene Leben.
Ganu ruhig, wir wollen Ihnen nur helfen
Wie läuft das ab?
Die 3 Säulen der Anti-Agressionstherapie
Säule 1: Selbsterkenntnis und Reflexion
m ersten Schritt lernen die Teilnehmer, ihre aggressiven Reaktionen zu erkennen und zu analysieren. Sie reflektieren über die Ursachen und Auslöser ihrer Wut, um besser zu verstehen, warum und wie sie in bestimmten Situationen eskalieren.
Säule 2: Emotionsregulation und Stressbewältigung
Hier werden Techniken vermittelt, um emotionale Kontrolle zu erlangen. Durch Atemübungen, Achtsamkeit und Entspannungstechniken lernen die Teilnehmer, ihre aufkommenden Aggressionen zu regulieren und stressige Situationen besser zu meistern.
Säule 3: Soziale Kompetenz und Konfliktlösung
Im letzten Teil des Trainings geht es darum, konstruktive Wege der Kommunikation und Konfliktlösung zu erlernen. Durch Rollenspiele und praktische Übungen entwickeln die Teilnehmer Fähigkeiten, um in schwierigen Situationen deeskalierend und lösungsorientiert zu handeln.
Die 5 Phasen der Therapie im Überblick
Was Sie von
einer Gesprächstherapie
erwarten können
Phase 1: Diagnose und Selbstreflexion
Zu Beginn wird das Ausmaß des aggressiven Verhaltens analysiert, oft durch Fragebögen und Gespräche. Die Teilnehmer reflektieren ihre Reaktionen und ermitteln Auslöser für ihre Aggressionen.
Phase 2: Ursachenanalyse und Auslösererkennung
In dieser Phase wird untersucht, welche persönlichen oder situativen Faktoren Aggression auslösen. Dies hilft den Teilnehmern, ein besseres Verständnis für ihre Verhaltensmuster zu entwickeln.
Phase 3: Emotionsregulation und Bewältigungsstrategien
Die Teilnehmer erlernen Techniken wie Atemübungen und Achtsamkeit, um ihre emotionalen Reaktionen in Stresssituationen zu kontrollieren. Dies stärkt ihre Fähigkeit, frühzeitig aufkommende Wut zu erkennen und zu deeskalieren.
Phase 4: Soziale Kompetenz und Kommunikation
Durch Rollenspiele und praktische Übungen wird der Umgang mit Konflikten und schwierigen sozialen Interaktionen trainiert. Teilnehmer lernen, gewaltfrei und lösungsorientiert zu kommunizieren.
Phase 5: Langfristige Verhaltensänderung und Rückfallprävention
In der letzten Phase wird das Erlernte in den Alltag integriert und gefestigt. Strategien zur Vermeidung von Rückfällen werden entwickelt, um langfristige Erfolge zu sichern.
Die 5 Phasen im Detail
Die einzelnen Phasen im Überblick
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1. Diagnose und Selbstreflexion
  • Erfassung des aggressiven Verhaltens durch Selbsteinschätzung und Beobachtungen.
  • Identifizierung spezifischer Auslöser und Situationen, die Aggressionen hervorrufen.
  • Analyse früherer Konfliktfälle zur Mustererkennung.
  • Einführung von Methoden zur Selbstbeobachtung und Dokumentation des Verhaltens.
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2. Ursachenanalyse und Auslösererkennung
  • Tiefere Untersuchung psychologischer und sozialer Ursachen für Aggression.
  • Diskussion über persönliche Geschichte und mögliche Traumata.
  • Unterscheidung zwischen reaktiver und proaktiver Aggression.
  • Sensibilisierung für die physischen und emotionalen Zustände vor aggressiven Ausbrüchen.
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3. Emotionsregulation und Bewältigungsstrategien
  • Training in Atemtechniken und progressiver Muskelentspannung.
  • Einführung in Achtsamkeitsmeditation zur Beruhigung des Geistes.
  • Erarbeitung von Strategien zur sofortigen Deeskalation bei Wut.
  • Verwendung von Gedankenstopptechniken zur Unterbrechung negativer Gedankenschleifen.
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4. Soziale Kompetenz und Kommunikation
  • Rollenspiele zur Übung konstruktiver Konfliktlösung.
  • Entwicklung von Empathie durch Perspektivwechsel in Kommunikationsübungen.
  • Erarbeitung von Regeln für faire Auseinandersetzungen.
  • Training in assertiver Kommunikation, um Bedürfnisse ohne Aggression zu äußern.
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5. Langfristige Verhaltensänderung und Rückfallprävention
  • Planung für den Umgang mit zukünftigen Stresssituationen.
  • Aufbau eines Unterstützungsnetzwerkes und regelmäßige Selbstreflexionsmeetings.
  • Festlegung von persönlichen Zielen und Überwachung der Fortschritte.
  • Einsatz von Tagebüchern oder Apps zur Langzeitbeobachtung des eigenen Verhaltens.
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